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H-Wurf:  zweite Woche

 
30.03.2018,   am 12. Tag
 
"Hochstapler" - es geht nicht anders!
Die Pfotenbällchen sind inzwischen schwarz pigmentiert.
Wir legen in die Wurfkiste immer frische Bettlaken ein, damit die Welpen schon frühzeitig daran gewöhnt werden, die Betten ihrer späteren Familien als Schlafplätze zu akzeptieren!!! ???
 
Ab jetzt müssen wöchentlich die Krallenspitzen der Welpen gekürzt werden, damit die Kleinen beim "Milchtritt" nicht Jules Gesäuge zerkratzen. Schließlich soll auch für Jule das Säugen angenehm sein!
   
8 mal 18 Krallen, eine kniffelige Arbeit, da das Blutgefäss in jeder Kralle nicht verletzt werden sollte.
Jule ist eine unglaublich fürsorgliche und geduldige Mama. Nach knapp zwei Wochen verlässt sie die Wurfkiste immer noch nur nach Aufforderung und ruft uns um Hilfe, wenn sich ein Welpe hinter ihrem Rücken verirrt hat.
Kaum zu glauben, dass dieser kleine Rüde seiner Mutter bereits in einem gute halben Jahr über den Kopf gewachsen sein wird.
 
28.03.2018,   am 10. Tag
 
Der "Chiller"!
Inzwischen haben alle acht Welpen ihre Geburtsgewichte mehr als verdoppelt und es wird enger an Jules Gesäuge. Damit wir sicher sind, dass jeder Welpe seine Milchmenge erhält, haben wir sie in zwei Säugegruppen für jede Seite eingeteilt. Hier trinken die ersten Vier an der rechten Gesäugeseite .....
..... und die anderen Vier links.
 
 
27.03.2018,   am 9. Tag
 
Heute ist ein trauriger Tag für uns, denn wir mussten unsere kleinste Hündin einschläfern lassen. Sie hatte bereits am vergangenen Samstag zunehmend abgebaut. Nachdem der Einsatz stärkender Mittel und ein häufiges Anlegen an gefüllte Zitzen wenig Erfolg brachte, haben wir sie am Sonntag in der Notsprechstunde bei unserer Tierärztin vorgestellt. Doch auch eine Spritze und Medikamente konnten den Entwicklungsrückschritt nicht aufhalten. Um Leiden des kleinen Welpen zu ersparen, haben wir uns heute schweren Herzens entschlossen, sie schmerzlos einschlafen zu lassen.

Das sind die traurigsten Momente bei der Aufzucht  eines Wurfes. Aber zu dem Hobby gehört eben auch, problematische Entwicklungen realistisch einzuschätzen und manchmal auch die schwierige Entscheidung zu treffen, Leiden für einen Welpen zu ersparen. So etwas bleibt bei allen tierärztlichen Möglichkeiten die Natur. Zur eigenen Betroffenheit kommt noch hinzu, dass wir dann auch einer wartenden Familie die entäuschende Nachricht mitteilen mussten.

Zu unserem Trost haben sich die verbliebenen acht Wurfgeschwister sehr gut und einheitlich weiterentwickelt.
 
26.03.2018,   am 8. Tag
 
Nach dem Säugen schlafen die Welpen zufrieden ein .....
..... und Mama Jule behält den Überblick.
   
Wie schön, dass es Geschwister gibt!!!
   
 

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