"

 

E-Wurf, die dritte Lebenswoche

   
21. Tag, am 18.07.2012  
Damit alle Welpen gleichmäßig Muttermilch abbekommen, werden sie ab und an seitenweise getrennt angelegt. Hier warten drei Jungs auf ihren Einsatz, während vier Geschwister schon trinken.
Während der Wartezeit kommt man schnell auf dumme Gedanken: "Wo geht es denn hier raus???"
"Aha!!!" Viel fehlt nicht mehr.
 
 
Und wieder schlafen im frisch gemachten Hundebett.  
 
Müde aneinandergekuschelt. "Da hat doch was geklickt!?" Die Kleinen werden schnell aufmerksam.
 
 
19. Tag, am 16.07.2012  
Verschlafen hinter Mamas Rücken. Zwar noch wackelig, aber auf eigenen Beinen unterwegs.
 
18. Tag, am 15.07.2012  
Nach dem Säugen schläft sich die kleine Meute mal wieder aus.
Die dunklen Hautpigmente an Nase, Bauch und Pfotenballen prägen sich zunehmend aus.
 
17. Tag, am 14.07.2012  
Das kleine Wäschefass ist ausgetauscht durch ein großes, doch lange reicht auch das nicht mehr.
 
Unser kleiner Rüde "weiß" ist in der Entwicklung den Geschwistern voraus. So hat er auch als erster mitbekommen,  dass die Welt hinter dem Rand der Wurfkiste noch weitergeht.
Die Welpen krabbeln zum Kistenrand, um Kontakt aufzunehmen.
   
Emma fordert zum Spiel auf.  
Drei Monate Altersunterschied, kaum zu glauben.
 
 
Kuscheleinheiten genießen alle Beteiligten.
Nähe zu Menschen von klein an legen eine wichtige Grundlage für eine große Menschenbezogenheit der Welpen.
 
16. Tag, am 13.07.2012  
Wenn auch immer noch Schlafen und Saugen einen großen Teil der Lebenstage bestimmen, nehmen doch die aktiven Momente zu. Die Geburtsgewichte haben sich inzwischen mehr als verdreifacht.
   
  Die Kleinen heben die Köpfe und versuchen aus leicht geöffneten Augen zu blinzeln.
 
Heute konnten wir erste Spielversuche der Geschwister untereinander beobachten. Die Bewegungen sind allerdings noch sehr unbeholfen.
Auf wackeligen Beinen drücken sich die Welpen ab und versuchen erste Schritte.
 
Dieser Welpe versucht mit Augen und Ohren seine Umwelt zu erfassen.
 
Da ist sie wieder, unsere wilde Emma. Sie nutzt jeden unkontrollierten Moment, um an die Wurfkiste zu kommen. Schließlich warten hier 7 Spielkameraden auf Emmas Einsatz.
Trotz Emmas freundlicher Begeisterung wäre es aufgrund des Gewichtsunterschiedes und des ungestümen Welpenverhaltens von Emma viel zu gefährlich, sie in die Wurfkiste zu lassen.
Es bleibt also bei freundlichen Nasenstupsern über dem Wurfkistenrand: "Komm endlich raus und lass uns toben, ich kann Dir jede Menge Blödsinn beibringen!!!"
 
15. Tag, am 12.07.2012  
Die dritte Lebenswoche ist angebrochen und es wird enger an Paulas Gesäuge. Um für den Wurf Platz zu schaffen, haben wir den Distanzrahmen aus der Wurfkiste ausgebaut, der ein versehentliches Einquetschen der Neugeborenen verhindern sollte. Die Kleinen sind nun kräftig genug.
Glück gehabt: Die Geschwister schlafen und keiner hat bemerkt, dass einer heimlich den Proviant anzapft!