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L-Wurf:  siebte Woche

 
 
17.07.2023,   am 49. Tag
 
Am Ende der siebten Woche wird das Bällebad eröffnet. Die Welpen sind nun groß genug, um sich an den Schalenrändern nicht zu verletzen. Das wird wohl die Spielattraktion ihrer nächsten und letzten Woche bei uns werden.
 
16.07.2023,   am 48. Tag
 
Der Morgen beginnt mit einem zweiten Kontakt mit einem knisternden Futtersack.
Das neue Objekt wird genau untersucht, auf Bissfestigkeit geprüft ....
.... und apportiert. Der Versuch zählt!
Viel Besuch im Welpengehege und die kleine Bande genießt die fremden Menschen mit vollem Vertrauen.
 
Wer wird wohl der eigene Hund werden???
 
Große Vorfreude bei den Besuchern auf ihr neues Familienmitglied.
 
Um den 49. Lebenstag steht ein Welpentest an. Er soll zusätzlichen Aufschluss über die zukünftigen Charaktere der Welpen und ihre Anlagen geben. Jeder Welpe wird einzeln und auf einem für ihn fremden Gelände mit verschiedenen Anforderungen und Reizen in Berührung gebracht. Wir starten mit einer kleinen Autofahrt, um auch dabei die Reaktion der Kleinen zu sehen und diese von Beginn an positiv zu verknüpfen. Im Testgarten wird der jeweilige Welpe hingesetzt und ich entferne mich einige Meter wortlos, um seine Reaktion zu beobachten und die Sicherheit, mit der er beginnt, die Umgebung zu erkunden. Dabei wird auch der Folgetrieb und das Herankommen auf Zuruf festgestellt, sowie ihre Selbständigkeit und Orientierung am Menschen.
Wie es sich für eine Apportierhunderasse gehört, werden Apportieranlagen getestet. Dazu gibt es für jeden Welpen mehrere kleine Angebote, von zusammengerollten Socken, einem leichten Plüschknochen bis zum kleinen Haarwilddummy.
Alle Kleinen haben die Gegenständige nicht nur begeistert aufgenommen, sondern auf Locken auch zu mir gebracht.
Das ich mich dabei ziemlich zum Affen mache, interessiert weniger. Hauptsache der Test klappt.
 
Gegenstand gezeigt, interessant gemacht und für die Welpen sichtbar auf kurze Distanz geworfen.
"Da hab ich dich!"
Mal eine kleine Schleife mit der Beute drehen, bevor sie gebracht wird.
Als nächstes gibt es ein Treffen mit einem großen rollenden Ball.
Gewünscht ist eine angstfreie Kontaktaufnahme, was sich aus der selbstbewussten oder freudigen Körpersprache mit erhobener Rute und Wedeln schließen lässt.
Der "wilde Regenschirm" wird inspiziert, von außen ....
.... und von innen. Wie auch der Ball, kein Problem für unsere L's.
Es folgt das Flatterband. Selbstbewusst kurz drunter her, damit ist es für diesen Welpen abgehakt.
"Und was machen wir jetzt???"
Der nächste Kandidat begnügt sich nicht mit dem Schauen. Er will das Ding gleich mitnehmen.
 
Hunde können manchmal Schwierigkeiten mit ungewohnten Untergründen haben. Eine große Knisterplane wird daher ins Testprogramm eingebaut.
Das Begleiten und Animieren der Welpen ist natürlich erforderlich.
Ein schönes Spiel für die Kleinen, die die Plane fröhlich annehmen.
Die Stahlmatte wird unterschiedlich erkundet und ist zugegebener Maßen für die kleinen Welpenpfoten ein sehr unangenehmer Untergrund. Teils umrunden und beschnuppern die Hunde sie nur, teils gehen sie mit den Vorderpfoten drauf, und teils überqueren sie das Gitter komplett unbeeindruckt.
Vier verschiedene akustische Reize werden geboten und beobachtet, ob anschließend eine Kontaktaufnahmen mit der Geräuschquelle erfolgt. Vom Beschnuppern bis zu Apportierversuchen ist alles dabei.
Wie im Wesenstest für ausgewachsene Hunde werden auch die Welpen mit einem großen Kuscheltier konfrontiert, welches sich in bedrohlicher Haltung auf die Kleinen zu bewegt.
Auch hier ist niemand beeindruckt, im Gegenteil.
 
Kuscheltiere sind doch zum Spielen da!
Als letzte Testaufgabe wird jeder Welpe unter einen Wäschekorb gesetzt und abgewartet, wie sein Stressverhalten und sein Problemlöseverhalten ausfällt. Das eigene Befreien aus dem Korb dürfte oft eher zufällig sein. Aber es ist feststellbar, wie schnell sich ein Welpe nach der Befreiung erholt. Kein Welpe zeigt sich beeindruckt.
 
"Ich hab das Ding besiegt!!"   Wir erleben einen Test mit einheitlich gutem Ergebnis, mal mit etwas mehr Mut, mal mit etwas weniger Eigenständigkeit, mal mit spontanem Entdecken und mal mit mehr Hilfe neben der menschlichen Begleitung, mal wild und mal sanft. Ein Anfang für die weitere Welpenprägung auf Umweltreize ist damit gemacht und von unseren sechs L-Welpen sehr gut gemeistert!
 
15.07.2023,   am 47. Tag
 
 
Streicheleinheiten von Besuchern ....  
.... und auch vom Züchter.
  Zehen beißen ist sehr beliebt!
   
 
 
14.07.2023,   am 46. Tag
 
   
 
12.07.2023,   am 44. Tag
 
Bei der Hitze kühlen sich die Welpen nicht nur gerne an, sondern auch in der Wasserschüssel ab.
Der Platz an der Quelle ist ideal.
 
11.07.2023,   am 43. Tag
 
Bis zum Ende der siebten Wochen säugt Frieda noch viermal täglich. Danach wird langsam entwöhnt.
 
Unser größter Welpenfan!!!
   
 
Die Locken laden zum in die Haare beißen ein.
 

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