Ab
dem 13. Tag machte uns unser kleiner "Welpe lila"
zunehmend Sorgen. Er war mit nur 230 Gramm
Geburtsgewicht deutlich leichter auf die Welt gekommen,
als seine sechs Geschwister. Allerdings war er in den
ersten 12 Tagen sehr vital und schaffte es innerhalb von
9 Tagen, sein Geburtsgewicht mehr als zu verdoppeln und
bis zum 13. Tag fast zu verdreifachen. Natürlich hatten
wir uns mit ihm sehr viel Arbeit gemacht, ihn immer an
die prallste Zitze angelegt und darauf geachtet, dass er
von den mehr als doppelt so kräftigen Geschwistern nicht
verdrängt wurde.
Am 13. Tag änderte sich sein vitales Verhalten. Er
konnte er keine großen Milchmengen mehr aufnehmen und
zeigte nach dem Saugen schmerzhafte Krämpfe, der Bauch
war angeschwollen. Trotz tierärztlicher
Unterstützungsversuche verschlimmerten sich seine
Beschwerden so sehr, dass wir ihn am am 15. Tag
schmerzlos einschläfern lassen mussten. Das hat uns
natürlich sehr leid getan, denn nach 2 Wochen hatten wir
uns mit allen Welpen sehr vertraut gemacht, besonders
mit dem Kleinsten, der unsere Unterstützung besonders
gebrauchte. Andererseits gehört der letzte Gang zum
Tierarzt aber auch zu den Pflichten von Züchtern und
Besitzern, wenn ein Tier leidet und keine Aussicht auf
Besserung besteht. Wir gehen davon aus, dass eine
angeborene Missbildung im Magen-Darmbereich vorgelegen
hat, die möglicherweise auch schon ursächlich für das
geringe Geburtsgewicht war. Nachfolgend sind die letzten
Fotos von allen 7 Welpen vom 14. Lebenstag eingestellt. |